Die schönsten Inseln der USA
Miami, Orlando, Kalifornien, Las Vegas und New York: Beim Gedanken an eine USA-Reise kommen den Meisten sofort diese Destinationen in den Sinn. Dabei gibt es in diesem riesigen Land so viele wunderschöne Landschaften und kulturelle Besonderheiten, dass man sich eigentlich gar nicht auf einen einzelnen Ort festlegen mag. Solche Reisende, denen die Schönheit der Natur über alles andere geht und die lieber einen Tag an einem einsamen Strand als in einer pulsierenden Stadt verbringen möchten, sollten die amerikanischen Inseln und ihre besondere Magie auf jeden Fall in Erwägung ziehen.
Die Vereinigten Staaten verwalten Insel-Territorien, die sich in weit vom Festland entfernte Regionen erstrecken (darunter Amerikanisch-Samoa, Guam und die Amerikanischen Jungferninseln). Die folgende Liste mit den schönsten Inseln konzentriert sich jedoch auf solche Orte, die von allen bedeutenden Städten der USA aus leicht zu erreichen sind. Natürlich gibt es da noch den Sonderfall Hawaii. Auch, wenn es vom Festland aus am besten mit dem Flugzeug zu erreichen ist, wird dieses Archipel so stark mit den amerikanischen Inseln in Verbindung gebracht, dass es gleich mehrfach auf dieser Liste auftauchen muss.
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Maui, Hawaii
Dass Maui, Hawaii, eine der schönsten Inseln der Welt ist, bedarf eigentlich keiner Erwähnung mehr. Ihre spektakulären Landschaften aus Vulkangestein bilden ein harmonisches Zusammenspiel mit den kristallklaren und blauen Gewässern. Nicht zuletzt wegen dieser malerischen Kulisse hat die zweitgrößte Insel des Archipels internationale Berühmtheit erlangt. Leider ist einer der schönsten Orte gleichzeitig auch einer der Teuersten: Die Preise für Benzin, Unterkünfte und Ausflüge zählen wahrlich nicht zu den Niedrigsten in den USA.
The Big Island, Hawaii
Hawai’i (The Big Island) macht ihrem Namen alle Ehre: Sie ist sage und schreibe sieben mal größer als ihre Schwesterinsel Maui. Hier trifft Abenteuer (perfekt für aktive Urlauber!) auf eine Landschaft von majestätischer Schönheit. Big Island ist zwar die größte der Hawaii-Inseln, aber längst nicht die mit der höchsten Einwohnerzahl. Das bedeutet: Hier findet man noch echte Wildnis und scheinbar unberührte Strände. Bei einem Besuch auf Hawai’i sollte man unbedingt einen Abstecher zum Hawai’i-Volcanoes-Nationalpark machen, um einen Einblick in die beeindruckende Geologie und Geschichte der Landschaft zu gewinnen.
Kauai, Hawaii
Kauai, Hawaii, ist auch als die „Garteninsel“ bekannt, denn 80 % ihrer Fläche sind von unbesiedelten, üppig grünen Landschaften bedeckt. Kauai ist das perfekte Reiseziel für alle, die gern wandern und sich für die Tier- und Pflanzenwelt interessieren. Tolle Option für einen Tagesausflug: die Wasserfälle Wailua Falls.
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Hilton Head, South Carolina
Hilton Head in South Carolina ist zwar sehr nah am Festland, zählt aber trotzdem zu den US-amerikanischen Inseln. Sie ist ein typisches Reiseziel für die Oberschicht der Amerikaner und bietet neben den zahlreichen Golfplätzen und Gelegenheiten für Outdoor-Aktivitäten noch den Leuchtturm Harbor Town Lighthouse and Museum sowie eine spannende Tierwelt im Wildschutzzentrum Pinckney Island National Wildlife Refuge.
Key West, Florida Keys
Noch ein Name, der zwar eigentlich keiner Vorstellung mehr bedarf, auf dieser Liste aber trotzdem nicht fehlen sollte. Key West befindet sich sehr nah an Miami und ist perfekt für einen klassischen „Road Trip“, also eine Entdeckungsreise mit dem Auto. Die Insel erreicht man über die 11 km lange 7 Mile Bridge, die sie mit dem Festland verbindet. Hier trifft der Charme einer historischen Stadt auf paradiesische Strände.
Key Biscayne, Florida
Key Biscayne Island ist nicht nur wunderschön, sie ist auch nur wenige Minuten von der Innenstadt von Miami entfernt. Die Insel verdankt ihre Anbindung nach Miami der Rickenbacker Causeway Bridge – einem 6 km langen Freeway über das Wasser. Einer der beliebtesten Orte auf Key Biscayne ist die Südspitze des Bill Baggs Nature Park, wo sich Besuchern die malerische Schönheit der Natur, ein idyllischer Strand und ein historischer Leuchtturm offenbaren.
Marco Island, Florida
Marco Island gehört zu den Größten der ca. 10.000 Inseln an der Paradise Coast im Südwesten von Florida. Die bezaubernden und häufig als mystisch dargestellten weißen Sandstrände sind perfekt, um zu entspannen und ein paar ruhige Momente mit der Familie zu genießen. Früher war Marco Island als beste Insel der USA angesehen – um genauer zu sein, war sie laut TripAdvisor sogar die Viertbeste auf der ganzen Welt. Dieses Reiseziel verwöhnt Besucher mit dem warmen Wasser des Golfs von Mexiko und ist außerdem das Tor zum Everglades-Nationalpark – der größten subtropischen Umweltschutzzone der USA.
Kiawah Island, South Carolina
Kiawah Island und die gleichnamige Stadt werden oft als „Barrier Island“ (Grenzinsel) bezeichnet. Die Insel liegt in Charleston County in South Carolina. Die Inselstadt ist für ihre preisgekrönten Golfplätze bekannt, hier gibt es aber auch viele Strände, Wanderwege, wilde Tiere und unzählige Gelegenheiten, die Natur zu genießen, ohne sich zu weit von der Zivilisation entfernen zu müssen.
Siehe auch: Entspannung in „Big Easy“: Ein New Orleans-Guide
Nantucket Island, Massachusetts
Ca. 80 km von der Küste des amerikanischen Bundesstaates Massachusetts entfernt liegt die Insel Nantucket – ein ehemaliger Walfang-Hafen mit wunderschönen roten Backsteinbauten, menschenleeren Stränden, Leuchttürmen und kilometerweiter unberührter Natur. Die kleine Insel erstreckt sich über 318 Quadratkilometer und besticht durch herrlich saubere Strände am atlantischen Ozean. Hier gibt es für alle das richtige Plätzchen: Ob Familie mit kleinen Kindern oder Surfer auf der Suche nach der perfekten Welle. Nantucket ist ein traditionelles Urlaubsziel für die Einwohner von Boston und New York. Sie zeichnet sich besonders durch die leckeren Craft-Biere aus, mit denen man sich nach einem heißen Sommertag wunderbar abkühlen kann.